Alles im Lot am Schloot

jedenfalls, soweit es uns betrifft, meine Lieben. Vielleicht erinnert ihr euch an die Schloot- und Schiedsmann-Geschichte? Die Einigung lautete: Der Prinz entfernt mit Hilfe des Sohnes der Nachbarn die Zweige des Holunders, die mit ihren Spitzen(!!!) das Dach des Geräteschuppens des alten Herrn nebenan berühren. Der Sohn der Nachbarn sollte mit dem Prinzen Kontakt aufnehmen, um einTreffen auf unserer Seite des Schlootes zu vereinbaren. Der Prinz wiederum sorgt dafür, dass die gespaltene Spitze der Birke keine Gefahr (egal wie hypothetisch) mehr sein kann. Nur: der Sohn hat sich bis heute nicht gemeldet. Der Prinz vermutet: „Der hat sich das wohl angesehen und gesagt: „Nee, Mama, da klettere ich nicht raus. Macht das mal schön selbst.“. Vor kurzem (da waren wir noch in Worms) rief die Nachbarin an und erklärte dem Prinzen, sie habe jemanden beauftragt, den Holunder zu stutzen. Der Prinz erzählte ihr, dass bei unserem nächsten Aufenthalt sich jemand um die Birke kümmern werde. Einer der Whisky-Jungs hat ihm den Kontakt zu einer kleinen Baumfäller-Firma vermittelt. Der junge Mann kam auch prompt, um sich die Situation anzuschauen. Kurz darauf, am vorletzten Tag unseres letzten Urlaubes, kam er und sägte die beiden herabhängenden Spitzen der gespaltenen Birkenkrone sauber ab. Da kann jetzt ganz sicher nichts mehr passieren. Von unserer Seite ist alles gemäß Absprache erledigt. Der Rest liegt nun bei den Nachbarn, denn der Helfer, der den Holunder stutzen sollte, hat die Nachbarn sitzenlassen, ohne Nachricht. Nun wird wohl doch der Sohn ran müssen. Der Prinz ist jedenfalls gern bereit, zu helfen. 🤷‍♀️

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