Suche zwei Helfer für MausTag

Am Sonntag, den 10. Juli mache ich bei der Aktion „Türen auf!“ der Sendung mit der Maus mit. (Juhu!!!)

Info hier.

Heißt genau: Unternehmen öffnen ihre Türen für die kleenen MausFans und erklären, was sie machen und wie  – so wie man das von Armin und Christoph kennt – leider kommt der WDR nicht zum Filmen. Aber die können ja nicht gleichzeitig in ganz Deutschland sein. Trotzdem ist das für mich als MausFan der ersten Stunde was Großartiges.

Ich öffne meine Barfußschule und biete um 11.00, 13.00 und 15.00 jeweils sechs MausFans ab sechs Jahren ein Barfuß-Abenteuer an. 

Die Kleenen kommen in Begleitung eines Elternteils, damit ist die Frage der Aufsicht gelöst. Ich suche aber noch zwei nette Leute, die mir mit organisatorischen Dingen helfen – einfach Sachen rumtragen oder nochmal ins Haus laufen und was holen oder Ähnliches.

Geplant habe ich verschiedene kleine Aktivitäten wie Barfußgehen auf unterschiedlichen Böden, mit verbundenen Augen, eine Schatzsuche, Laufen im Bach und natürlich ein bisschen Rumturnen auf der Slackline.

Bisher sind acht Kinder zwischen sechs und zehn Jahren angemeldet.

Wer hat Lust und Zeit, mir zu helfen? Einladung zum Essen und ein kleines Honorar sind selbstverständlich!

Bild: WDR

Innenaufnahmen aus der Praxis

Jetzt mische ich mal wieder was Dienstliches rein – wer noch nie in meiner Praxis war, kann sich hier mal umsehen.

Es sind Weitwinkelfotos, die geplanten Panoramafotos haben erstmal nicht geklappt, weil das Programm mit den hohen weißen Wänden nicht klarkam – keine Bezugspunkte zum korrekten Rechnen. Sah aus wie eine Fehlfunktion des Holodecks, lauter leere Stellen dazwischen.

Wir bei Gelegenheit nochmal versucht, bis dahin einfache Weitwinkelbilder.

Übrigens: wenn jemand von euch bei Twitter oder Facebook ist, würde ich mich freuen, wenn ihr diesen Artikel über den Share-Button unten streuen würdet. Danke schön!

Barfußkurse für Kinder

Yvonne Holthaus aka Hypnobabe und ich hatten heute ein großartiges Treffen in meiner Praxis bzw. im Schlosspark.

So liebe ich meine Arbeit: am See sitzen in der Sonne, flauschige Entenbabies beobachten, den großen Notizblock auf den Knien und Kurse planen.

Ausgebrütet haben wir Barfußkurse für Kinder, die ab Mitte September starten sollen.

Mehr dazu im Blog. Also im anderen Blog. Ich hab ja nur drei *g*

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PS: Gibt es hier Eltern, die ihre Kinder – also zwischen vier und zehn Jahren alt – für Fotos für die Flyer und Webseite mal in den Wormser Schlosspark bringen würden? Die Kinder bekommen selbstverständlich einen Kurs geschenkt und ein Model-Honorar für ihr Sparschwein.

Der Prinz flötet

(c) Foto: Ralf/Heike Heinrich 2010

Das war bei meiner Praxiseröffnung und es ist ein Foto, das mich sehr glücklich macht.

Es ist das erste Foto mit musizierendem Prinzen, das ich habe. Meine Schwester oder ihr Mann hat es aufgenommen.

Ralf Gauck – der wunderbare Bassist links – hatte ja jede Stunde ein 15-Minuten-Konzert gegeben und nach dem letzten Konzert holte der Prinz plötzlich seine Querflöte hervor und die beiden improvisierten eine ganze Weile. Richtig gut. Ich wundere mich immer wieder, wie flüssig der Prinz spielt, auch wenn er ewig kein Instrument angefasst hat. Es war ein richtig toller Konzertabschluss und eine wunderschöne Überraschung für mich.

Ich liebe es, den Prinzen spielen zu hören, egal ob Orgel oder Flöte oder sonstwas, aber das kommt eben aus Zeitgründen nur sehr selten vor. Umso schöner war diese Überraschung, die die beiden für mich ausgeheckt hatten.

Die tolle Frau in der Mitte ist Manu Gauck, Ralfs Frau und Managerin.

(Die Schuhe vor dem Prinzen gehören vermutlich meiner Schwägerin :))

Wieder da

Freitag und Samstag war ich auf diesem großartigen Seminar in Würzburg und mein Kopf ist dermaßen voll von Informationen, dass er schier platzt.

Dr. Thomas Rau, der den einen Teil des Seminars gab, interessierte sich zu meiner Freude für die Barfußschule und nahm meinen Prospekt mit. Er leitet eine Klinik für Biomedizin in der Schweiz.

Begeistert hat mich, dass Dr. Roger Kalbermatten die andere Hälfte des Seminars gab. Er ist der Mann, der die CERES-Urtinkturen entwickelt hat – für Pflanzenheilkundefreaks wie mich praktisch ein Held.  Ich liebe diese Urtinkturen, benutze sie schon lange immer wieder und möchte mich als Heilpraktikerin auf diesem Gebiet spezialisieren.

Nach dem Seminar bin ich zu meinem Bruder nach Esslingen gefahren und habe dort übernachtet. War klasse. Nach einem Besuch auf der Burg weiter nach Ludwigshafen, wo der Prinz wieder beim Festival des Deutschen Films fotografiert.

Jetzt bin ich zu Hause, hab mir für die nächste Woche an der Uni Urlaub genommen und werde mich um die in den letzten Wochen wegen der Praxiseröffnung liegengebliebenen Sachen kümmern (ich erwähne ungern das Wort Ablage, aber das ist es hauptsächlich).

In der Praxis ist auch noch einiges zu tun, aber ich kann die Tage nach meinem eigenen Rhythmus gestalten. Schön. Beim Filmfestival habe ich auch noch eine künftige Klientin getroffen. Auch schön.

Jetzt bin ich aber so platt, dass es nur noch für ein Glas Wein und ein bisschen Lesen reicht.

And so to bed. – Samuel Pepys ;))

Endspurt, so langsam

In drei Wochen ist Praxisumzug, in fünf Wochen ist Tag der offenen Tür.

Und noch Millionen Dinge zu erledigen, davon sind etliche das Entwerfen von Infoflyern und anderer Werbung.

Der Prinz hat mir tolles Briefpapier entworfen.

Hier pisst es ohne Unterlass.

Ich bin ein klein wenig hektisch, weil noch so viel zu tun ist.

Da kann ich Anrufe oder Mails wie „Wann treffen wir uns denn mal wieder?“ gar nicht gebrauchen.

Aber gestern abend haben wir uns einen Film gegönnt: Das Leben ist eine Baustelle, ein Kultfilm, den ich liebe und den der Prinz noch nicht kannte. Bisschen Pause.

Trotzdem fahren wir am kommenden Mittwoch bis Montag nach Harkebrügge, um nochmal durchzuschnaufen, bevor es richtig losgeht.

Jetzt gehe ich weiter ganz zart die Krise kriegen. 😉

PS. Lobo: das Buch „Tüte oder sowas “ ist supergut, danke für den Hinweis! Hab es sehr genossen 🙂

Papier. Ablage. Erledigen. Machen. Planen.

Diese Praxisgründung bringt einen so unglaublichen Haufen Papier und Krams mit sich, das ist nicht zu fassen. Mein Schreibtisch sieht aus wie Sau. Ach, was sag ich – mein ganzes Zimmer sieht aus wie Sau.

Überall Papierstapel, Kataloge, Kartons, Unterlagen für die Projekte, die ich dazu noch plane, Prospekte von Leuten, mit denen ich in der Barfußschule und für die geplante Vortragsreihe im Winter kooperieren will – ich bin sehr versucht, mich an der Schulter der Aufräum-Magierin auszuweinen, aber die könnte auch nicht mehr tun, denn wo das alles hin soll, weiß ich ja.

Heute wollte ich mal den Kopf frei kriegen und im Hof gemütlich die Gartenmöbel streichen. Leider regnet es, aber das ist klar, weil ich ja heute nicht ins Büro musste. Gestern musste ich, da war tolles Wetter. Das gehört ja zu den Murphy’schen Gesetzen.

Bei mir hat ein Verlag angefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei ihnen ein Buch zu veröffentlichen. Ich dachte natürlich sofort an einen Zuschußverlag – welcher Verleger spricht denn bitte heute noch gezielt potentielle Autoren an? Aber es ist ein ganz regulärer, seriöser Fachbuchverlag, der zu meiner Arbeit passt und ich habe Kontakt aufgenommen.

Bitte Daumen drücken. Ansonsten Daumen drücken für die Weitersuche.

Und jetzt: Badewanne. Mit einem Horror-Roman (ich weiß, dass ich das bereuen werde, aber trotzdem).