Jeffrey Archer: Kane and Abel (Dreibändige Serie)
Mit Jeffrey Archer habe ich einen grandiosen Schriftsteller entdeckt, meine Lieben! Kane and Abel ist eine Familiensaga, spannend und historisch sehr gut recherchiert.
Wie immer der Hinweis: Ich kenne die deutsche Übersetzung nicht, kann dazu also keinen Kommentar abgeben!
Jeffrey Archer habe ich auf eine witzige Art entdeckt: Meine Freundin Claudi, unsere Küsterin, steckt mir mit dem Pfarrbrief immer die Zeitschrift „Kontinente“, das Monatsheft der Organisation Missio, in den Briefkasten. Zu meiner Überraschung war vor einer Weile auch ein Exemplar der „Stadt Gottes“ dabei. Das ist das Monatsheft der Steyler Missionare. (Das frühere Steijl ist das heutige Venlo.) Ich freute mich sehr, denn diese Zeitschrift kenne ich aus meiner Kindheit. Oma und Opa hatten sie abonniert und regelmäßig brachte ein netter alter Herr in Begleitung eines wunderschönen Collies das Heft ins Haus. Ich las das Heft , das im Briefkasten lag, natürlich durch, mochte es und – im Andenken an Oma und Opa – abonnierte es. In einer der letzten Ausgaben fand ich ein Interview mit Jeffrey Archer, den ich bis dahin gar nicht gekannt hatte. Ich war sehr angetan (klar – er ist Brite ; ) und verschlinge derzeitden zweiten Band von „Kane and Abel“ (der dritte Band wartet bereits auf meinem Kindle 😉 )
Ihr seid ja überwiegend eher jünger als ich – daher nehme ich mal an, daß die britische Schriftstellerin Susan Howatch euch kein Begriff ist? Sie ist jetzt Ende70 und schrieb die grandiosen Familiensagas „Penmarric“ und „Cashelmara“. Diese habe ich als Teenie gelesen und war beeindruckt. Archers Romane können durchaus einen Vergleich mit Susan Howatch (und übrigens auch Ken Follett!) bestehen. Großartige Erzählkunst, gepaart mit exzellenter historischer Recherche und spannenden Lebenswegen, Famlienfehden und großer Liebe.
Also: Dicke Lese-Empfehlung von mir! (Übrigens: Claudi wußte nichts von der Stadt Gottes-Ausgabe in unserem Briefkasten. Wie kam die also da hinein? 😀 )