Sehr gerührt *schnüff*

bin ich gerade, darlings… Weihnachten ist noch gefühlt eine ganze Weile weit weg, aber einige wunderbare Menschen haben im Kölner Hauptbahnhof einen herrlichen flashmob mit meinem Lieblings-Weihnachtslied auf die Beine gestellt,

hier zu sehen und zu hören.

Welches ist euer liebstes Weihnachtslied?

Gnade! Habt Mitleid!

Liebe Schwarzer/Innen,

ich gebe mir ja Mühe, euch und eure ständige Sprachvergewaltigung zu ignorieren, aber ich muss mir jetzt so langsam eingestehen, daß ich an meine Grenzen geraten bin. Es tut einfach weh, euren bullshit lesen zu müssen, und ich bitte euch von Herzen: lernt Englisch! BITTE!

Es ist nun einmal so, daß die englische Sprache Bezeichnungen für Tätigkeiten bzw. Berufe hat, die mit der von euch gehaßten Buchstabenkombination “er“ enden – und die dennoch geschlechtsneutral sind. Tut mir leid, aber das ist nun mal so.

Ich geb‘ euch mal einige Beispiele, ja? Hier:

  • Manager:

kann ein Mann, aber auch eine Frau sein – da müßt ihr nicht gewaltsam eine Managerin draus machen, das ist einfach nur dumm und peinlich.

  • Officer:

auch diesen Beruf können Frauen ebenso wie Männer ergreifen, die Frauen heißen dann nicht Officerin.

 

  • Ein cheerleader,

das ist im amerikanischen „Englisch“ klar, ist ein pubertierendes Mädchen, das tanzend und hüpfend seine Sportmannschaft anfeuert (meist im football). Richtig, so etwas ist im deutschen Sport nicht so üblich und bekannt, aber deswegen dürft ihr die Mädchen, wenn ihr über sie berichtet, trotzdem einfach als „cheerleader“ bezeichnen und müßt euch keinen abbrechen mit „ Cheerleaderin“. Keine Bange, die meisten Deutschen dürften wissen, was ein cheerleader ist und was sie tut.

(Vor allem ist sie ein Teenager und keine Teenagerin.)

 

Anlaß für dieses Flehen: Der peinliche Ausdruck Speakerin (!), den ich zufällig auf Twitter las.

Frau Lakritze streckt die Waffen

Ganz schnell vorab die Erklärung, bevor sich jemand in unserer Straße oder an meinem früheren Arbeitsplatz freudige Hoffnungen macht: es geht nur um eine Sprache. Besser gesagt, drei Sprachen.

Nun hat mir mein wunderbarer, verrückter Vater ja seine Begabung für Fremdsprachen vererbt, und ich habe immer viel Freude am Erlernen neuer Sprachen gehabt. Vor kurzem, angesteckt von der Serie „Doctor Who“, die in Wales gedreht wird, hatte ich die Idee, es mal mit Walisisch zu versuchen. (Hinweis: Blaidd Drwg = Bad Wolf! ; – )

Kurz gesagt: Ha. Ha. Da habe selbst ich aufgegeben, und das heißt was! : – ))

 

Dann, unter der liebevollen Fürsorge meiner türkischen Freundin Zöhre, kaufte ich mir einen Türkischkurs mit CD. *muah*

Zöhre, kurz vor dem Kauf: „Du willst Türkisch lernen, weil du mich liebst?!“

Ich: „Ja, Schatzi. Klar. Evet.“

Zöhre: *knutscht mich ab* „Ich helfe dir!!“

Nun wird es Zeit, dass ich sie anrufe*grins*

Denn: Ich werde scheinbar alt, mir geht das alles zu schnell da auf der CD, Omma Lakritze ruft um Hilfe*lach*

Und gestern habe ich festgestellt, dass ich Irisches Gälisch vielleicht doch noch etwas ruhen lassen sollte : – D