Das Wunder von Paul

Einige erinnern sich vielleicht an meinen kleinen Neffen Paul. Er hat Down-Syndrom.

Mail von meiner Schwester:

Hast du schon von dem Wunder gehört – Pauls Behinderung wird sich rauswachsen?!

Ich an Schwester:

Hä?! Meinst du das Down-Syndrom? Wie jetzt, rauswachsen?!

(Denke: Schwester, was hast du geraucht und wieso gibst du mir nichts davon ab?)

Hintergrund: da gibt es eine ältere Nachbarin. Sie ist sehr nett, aber auch etwas naiv. Und die sagte letztens, als sie Paul im Flur traf:

Also, Pauls Behinderung hat sich ja schon ganz schön rausgewachsen!

Mein Bruder: Wie, rausgewachsen? Man sieht doch ganz deutlich, dass Paul Down-Syndrom hat?

Nachbarin: Nee nee, das wächst sich noch ganz raus, warte mal ab, das sieht man ja jetzt schon kaum noch!

Ja nee, is klar. Aber: sie liebt ihn, wie wir alle ihn lieben. Paul ist der Größte und der Star der Familie:

Hier:

Von den Augen abgesehen – ganz sein Papa in dem Alter 🙂

Paul und die Kampfhunde

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Meine Mutter hat am Wochenende meinen Neffen Paul fotografiert. Er ist jetzt zwei und macht sich prächtig, läuft wie ein Döppken und freut sich seines Lebens.

Die großen bösen Kampfhunde (haha) sind John-Boy und Bibbi. der schwarzweiße John-Boy ist so ungefähr 12 Jahre alt, Bibbi um die sechs oder sieben, glaube ich. Beide aus dem Tierheim, beide haben Butterherzen so groß wie die Welt. Sie gehören meinem Stiefbruder und seiner Freundin.

Paul ist auf den Hunden geritten (da hat keiner Fotos gemacht *gna*).

Besserer Titel wäre vielleicht: Paul und die Werhunde – bei den Augenblitzen :))