Na, da bin ich ja mal auf die Anzahl der Klicks für diesen Beitrag gespannt, bei der Überschrift 😀 😀 😀
Seit vier Tagen, my darlings, habe ich ein neues Trainingsprogramm, das mir gut tut und viel Spaß bringt.
Ich verdanke dieses Programm dem Unternehmer, „Selbsthilfe-Guru“ und Autor James Altucher und seinem genialen Buch „Choose yourself!“, das Tante Amazonien mir für mein Kindle zum Hineinschauen empfohlen hatte. Zum Glück bin ich dem Hinweis gefolgt, denn das Buch ist ein echtes Plus für mich.

So gibt er zum Beispiel Tipps, wie man in den entscheidenden drei Lebensbereichen der Gesundheit – physisch, emotional und mental – fit bleiben kann (Kursive Bemerkungen sind meine persönlichen Kommentare):
Versuche, jede Woche um ein Prozent besser zu werden:
Gut schlafen
(zum Glück ist das Physio- und Ergo-Training anstrengend für mich, so daß ich abends gut ein- und die Nacht fest durchschlafe.)
Gut essen (najaaa…ich futtere zuviel Süßkram…)
Sport treiben… (Die Reha-Trainingseinheiten powern mir den gesamten Körper durch, ich mache sie jetzt täglich, obwohl ich nicht der disziplinierteste aller Menschen bin!)
Emotional:
Lasse in deinem Leben nur Menschen zu, die dich lieben, achten und respektieren. Ignoriere die anderen. (In dieser Hinsicht habe ich dank des Hallamati bereits gründlich ausmisten können, zuerst im Freundes- und Bekanntenkreis („Arschlochfilter“), und jetzt auch in der Familie. Egal wo und wer – Kontakte mit Menschen, die mir nicht gut tun, breche ich rigoros ab.)
Wie James es im Buch erklärt:
„When you get in the mud with a pig, the pig gets happy and you get dirty“.
Die großartige Michelle Obama formulierte das einmal so:
„When they go low, we go high!“
Mental:
Schreibe jeden Tag zehn neue Ideen auf (Egal, ob es blöde oder tolle Ideen sind – schreib sie auf, das trainiert deinen „Ideen-Muskel“, der dir in einer Notlage vielleicht einmal helfen kann, wenn du eine Lösung brauchst.
Zu meinem größten Erstaunen klappt das tatsächlich! Gestern, also am dritten Tag, explodierte mein Kopf schier vor neuen Ideen. Einige betreffen meine Praxis, aber nicht nur, und bei einigen muß ich noch etwas Recherche betreiben, wie ich es anstellen könnte, sie umzusetzen. Es ist erstaunlich: Der Muskel-Vergleich ist wahr. Ist der „Ideen-Muskel erst einmal warm, läuft er hoch.
Wenn du dich verunsichert fühlst, sage „ Ich spüre, daß ich [Dieses Gefühl] habe“. – das gibt dir etwas Distanz dazu. ( Auch hier bin ich zum Glück gut dran, denn Zukunftsängste und Ähnliches habe ich gar nicht, weil ich weiß, daß ich immer klarkommen werde- auch dank des Prinzen und meiner großartigen Geschwister).
An mindestens eine neue Sache denken, für die ich dankbar bin.
Dann sagt James: „Have Idea-Sex – let your ideas have sex. Das heißt, kombiniere deine Ideen, ruhig auch alte mit neuen, damit weitere Ideen entstehen. BÄM – funktioniert! In einige Ideen werde ich noch Zeit und (Recherche-)Arbeit stecken müssen, in andere vielleicht auch „Startgeld“. Aber dafür habe ich ja meinen Job. Es macht soooo viel Spaß!
Also: dicke Lese-Empfehlung! Macht einfach Spaß und motiviert! (Das Ziel „Jede Woche um ein Prozent besser werden scheint gut machbar – es frustriert einen also nicht. Jedenfalls mache ich meine Reha-Übungen jetzt sogar mit Spaß und bin motiviert!)
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