Nur die Harten kommen in den äh, Bus!

Seid ihr mutig, darlings? Todesmutig? Da-haann, ne? Also, da-haann, ja? da-haann geht mal zu dieser großartigen Website: Sitzmuster des Todes!

Und wer sich absolut als todesverachtend beweisen will, schaut sich den Film auf der Seite an! Lasst mich wissen, ob ihr überlebt habt und in welchem Zustand eure Augen und eure Mägen sind! 😂🤢🤢

Mein liebster Glühbirnen-Witz

Sicher kennt ihr die „Wieviele (wasauchimmer) braucht man, um eine Glühbirne einzudrehen?“ – Witze, oder? Kürzlich fand ich bei Twitter einen, der SOFORT zu meinem Lieblings-Glühbirnenwitz avancierte:

Wieviele Nazis braucht man, um eine Glühbirne einzudrehen?
Antwort: Keinen. Niemand braucht Nazis.

Leider finde ich den Tweet nicht mehr, kann ihn deshalb hier nicht einbetten und kann so auch leider den Namen des Urhebers nicht zeigen. (Verzeih, du genialer Twitterer!)

Sollte jemand von euch den Namen kennen, gib mir bitte Bescheid, ja? Danke!

Danke, Petra! :D

Dieser Dank, meine Lieben, geht an Petra vom Blog „Voller Worte“, für ihren wunderbaren Beitrag von gestern.

Den Beitrag habe ich heute beim Frühstück gelesen (Ich habe das Blog abonniert und bekomme neue Beiträge morgens per Mail) und schallend gelacht – wäre Petra gerade hier gewesen, hätte ich sie heftig umarmt für ihre herrliche, schlagfertige Antwort.

Zudem hat mich die Geschichte an eine sehr unangenehme Episode meiner Jugend erinnert: Ähnlich wie der „mein Sohn ist Kardiologe“ – Sohn, hätte ich eine „meine Tochter ist Stewardess“- Tochter werden sollen. Das war zu Anfang der 80er Jahre.

Nein, den Berufswunsch „Stewardess“ (Heute heißt das ja Flugbegleiterin) hatte ich nie. Ich wäre gern Automechanikerin (heute: Mechatroniker) geworden. Reaktion der Mater: „Du mit deinen zwei linken Händen – ich lach mich kaputt!“ Ich äußerte diesen Wunsch nie wieder. Nun, für die Mater war die Sache klar: Ich war gut in Fremdsprachen, beherrschte Englisch und Spanisch (auch für Handel und Wirtschaft), also war klar, dass ich beruflich etwas mit Sprachen machen würde. Außerdem war ich ihr zu eigenständig (ganz schlimm für Narzissten!) und sie war bestrebt, mich schnellstmöglich aus dem Haus zu bekommen. So drückte sie mir eines Tages eine Stellenanzeige in die Hand, die sie aus der Tageszeitung ausgeschnitten hatte: Die Lufthansa stellte neue Stewardessen ein. „Los, bewirb dich da!“, lautete ihr Befehl. Nicht einmal ansatzweise die Frage „Guck mal hier, könntest du dir das für dich vorstellen?“  Wozu denn auch – SIE wußte ja, was für mich richtig war. Ich wollte das nicht, ich hatte das Gefühl, in einem Alptraum zu sein. Folgsam schrieb ich die Bewerbung und erhielt zu meinem Schrecken eine Einladung. Also mit dem Zug nach Düsseldorf, von dort mit dem Flugzeug nach Frankfurt, zur Lufthansa- Zentrale. Das Bewerbungsgespräch war eine Katastrophe. Ich hatte ja von Zuhause keinerlei Selbstwertgefühl mitbekommen, und die implizite Drohung der Mater, sie ja nach außen hin gut dastehen zu lassen, schwebte über mir. Ich war schweißnaß vor Aufregung, ich zitterte und hatte bei den mündlichen Sprachtests mehrere Blackouts.  Bewerber für den Beruf des Flugbegleiters sollen natürlich souverän, cool und einigermaßen selbstbewußt sein, also  verabschiedeten sie mich baldigst – freundlich, aber auch mit ein wenig Mitleid, das spürte ich wohl. Als nach einigen Tagen die Absage kam, tobte die Mater, ich war nur unendlich dankbar und erleichtert.

Nachsatz: Ich habe später, als ich schon mit dem Ex lebte, einen Auto-Technik-und-Pannen-Kurs für Frauen absolviert, bei einer KFZ-Meisterin. Auch wenn das heute nicht mehr geht  wegen der Einpfotigkeit, ich habe oft selbst Reifen gewechselt und Luftfilter getauscht. Bis heute hätte ich gern eine eigene kleine Oldtimer-Werkstatt… und bis heute liebe ich den Geruch von Metall und Öl und bin gern in Autowerkstätten.

Aber zurück zu Petra und ihrer wunderbaren Antwort an diese blöde Frau: Petra, du hast meinen Tag gemacht! Danke! Grüß Carsten und Wiebke ganz herzlich  – ich hoffe, wir sehen uns bald! ❤ ❤ ❤

Ja, haha

Wenn wir mit dem kleinen Herrn Sonntag unterwegs sind, meine Lieben, kommen wir natürlich auch mit anderen Hunden und ihren Menschen ins Gespräch. Das ist meistens nett und lustig. Oft fragen die Leute: „Wie groß wird der denn mal?“ Sie sind meist  verblüfft, wenn wir sagen, dass der Mausebär schon fast 13 Jahre alt und ausgewachsen ist. Er wirkt halt durch seine schmale Figur (Erbe des Windhund-Vaters) und sein süßes Gesicht (vermutlich dito) sehr jung. Mir graut es nur vor der Frage „Wie heißt er denn?“, weil auf unsere Antwort „Domingo“ unweigerlich die Antwort des Grauens kommt: „Domingo? Wie der Sänger, haha, ne? Der, äh… Nein, flehe ich innerlich, Bittebitte sag es nicht – Sag es nicht! Aber in den meisten Fällen kommt die Folter doch:“ Der Platziehdo Domingo, ne? hehe.“ ja, hehe. Gut, daß der Scherzkeks  nicht meine Gedanken lesen kann und das Blutbad nicht sieht, das ich mit seinem Kadaver gerade anrichte. Im Gegenteil, ich habe gelernt, solche Menschen nicht sofort zu töten. (Sonst hätte ich eine Menge zu tun – bei jedem „Gnotschi“, Zutschini“ oder „Latte Matschiato“ eine Leiche verstecken zu müssen, ist nervig.) Ich atme also tief durch, lächele  und sage freundlich: „Ja, genau, wie der Sänger, der Plácido Domingo.“ Dann sind alle zufrieden – der Sprachenvergewaltiger, weil ich ihm recht gegeben habe (und er den Unterschied nicht mal ansatzweise gehört hat), ich, weil wir jetzt mit einem höflichen Zunicken weitergehen können, und der Prinz, weil ich den Sprachenvergewaltiger nicht getötet habe. Ja – so haben wir alle was davon. Ist ja auch schön, ne? 😀

 

 

 

 

(Fast) ohne Worte

Und schon wieder trampelt der weltgrößte Arsch in meinem Herzensland herum, ist unhöflich zu Her Majesty und auch sonst echt schmerzhaft peinlich (also alles wie immer). Vor seiner Abreise twitterte er noch, der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan sei „a stone cold loser“, weil dieser es gewagt hatte, den tollsten Narzissten der Welt zu kritisieren. Zudem, das ging ja durch die Presse, hatte er Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, „nasty“ genannt, weil sie – ja, genau! – ihn kritisiert hatte. Nächsten Monat ist sein letzter Besuch ein Jahr her, und offensichtlich hat immer noch niemand ihm und seiner Malaria erklärt, daß männliche Gäste vor der Königin den Kopf neigen und Frauen  einen (kleinen) Knicks machen. Die arme Melania hat immer noch null Sebstwertgefühl – woher auch, wenn sie in einer Beziehung mit einem Narzissten ist? – und versuchte, sich lieb Kind zu machen, indem sie eine exakte Kopie eines Kleides trug, das Lady Diana Spencer vor einigen Jahren mal anhatte (mir ist Modekiki scheißegal, ich hätte das gar nicht gemerkt, aber ich schmökere ganz gerne mal online im Mirror, da gibt es solche Infos zuhauf 😉 , mir tut Melania einfach nur von Herzen leid (ich hoffe, der Käfig ist ihr wenigstens golden genug.)

Robert Mueller, du hättest dir verdammt mal etwas mehr Mühe geben können – ich hatte große Hoffnungen auf dich gesetzt! 😦

Bürgerfrühstück und #tweetdestages

Heute gab der CDU-Ortsverband mal wieder ein Bürgerfrühstück im Nachbardorf, my darlings. Das macht uns eigentlich immer Spaß, weil da nette und herzliche Leute im Freien zusammen hocken und viel gelacht wird. Mit der Orthese am linken Bein bin ich ziemlich ungeschickt und grobmotorisch beim Gehen, vor allem, wenn ich mich auf die Bank einer Bierzeltgarnitur setzen soll. Heute haben mir aber gleich drei Leute geholfen, mich zu setzen, während der Prinz nach Kaffee Ausschau hielt. Er machte mir ein Brötchen (Durchschneiden, mit Butter bestreichen und belegen, das schaffe ich mit einer Hand noch nicht wieder alleine, kommt aber!) Der kleine Herr Sonntag lag bei uns unter dem Tisch und bellte erstaunlich wenig 😉 Zwei Landwirte setzen sich zu uns und waren bald in ein angeregtes Gespräch vertieft. Landwirt A (rsch) schimpfte auf die CDU (ich fand sein Gebrabbel etwas wirr). Landwirt B winkte gutmütig ab und sagte lächelnd: „Jaja, solange du nicht bei der AfD bist…“

A:  “Aber ich bin bei der AfD! Pass auf, die Merkel….blah…Mittendrin erhob sich B wortlos, um beim Zusammenräumen der Tische und Bänke zu helfen.

Der Prinz und ich saßen jetzt auch mit dem Rücken zu A, weil wir Privates besprachen.

Er versuchte, ein unbefangenes Gespräch mit uns zu beginnen.

„Hatten Sie einen Schlaganfall?“ fragte er mich.

Ich: “Ja.“ (Schlaganfall ist leichter erklärt als Gehirnblutung, dann lassen die Leute mich schneller in Ruhe.)

Er:“Wann war das denn?“

Ich: “2011.“

Er: “Mein Vater hatte einen Schlaganfall!“

Ich: “Aha.“ Dann fragte ich aber doch:

“ War das ein Scherz vorhin?“

Er, erstaunt: “Scherz? Was denn?“

Ich: „Daß Sie Mitglied der AfD sind?“

„Nein!“sagte er energisch und stolz (der arme Idiot), „ Ich bin wirklich in der AfD!“ Seinen Rechtfertigungsversuchen hörte ich gar nicht erst zu. Für so etwas gibt es keine Entschuldigung für mich.

Plötzlich dämmerte es A, daß er sich  selbst isoliert hatte, und versuchte, dem Prinzen zu erklären, warum die Alternative für Dumme so wichtig sei. Der Prinz putzte ihn mit einem kurzen Satz ab. Darauf sagte A scheinheilig-schleimig: “Nun ja, es ist ja in Ordnung, wenn Sie eine andere Meinung haben, das ist ja Ihr Recht“… (Ja nee, is klar, dachte ich, bis ihr das KZ in Osthofen wieder aufmacht, was?)

Dann setzte er zu einer neuen Schimpfkanonade gegen die Kanzlerin an (die ich im Übrigen für eine famose Frau halte), in der er sie mit dem Namen „Raute-Taste“bezeichnete. „Ich lass mich doch von der Raute-Taste nicht verarschen!“ schloß er seinen Sermon (in dem ich übrigens nicht einen einzigen eigenen Gedankengang entdecken konnte – alles hirnbefreit nachgeplapperte Propaganda-Sprüche).

Der Prinz war schon im Gespräch mit dem Kandidaten für den Posten des OB (der zu diesem Frühstück eingeladen hatte), und A merkte, daß er nun mit mir allein am Tisch saß, und versuchte, mehr als nur einsilbige Laute aus mir herauszubekommen. Der Prinz verabschiedete sich und wir fuhren bzw. rolli-ten ohne weitere Worte nach Hause. Der kleine Herr Sonntag freute sich, denn wir hatten wieder den Weg an der Eisbach entlang gewählt, den er sehr gerne läuft. Mir war den ganzen Rückweg etwas übel.

Und nun bin ich neugierig: Wie ist die Alternative für Doofe in eurem Wohnort aufgestellt? Und macht sie euch Angst? Wir hier haben nämlich Nachbarn, die wunderbare willige Bürger für ein Fascho-Regime wären und die ohne Bedenken Nachbarn, die ihnen nicht passen, an die Gestapo ausliefern würden. Und ans nächste KZ. Für eine Uniform, ein schickes Abzeichen oder einen Posten mit wichtigem Titel. So hat das ja schon vor 80 Jahren prima funktioniert.

Falls Ihr in einer Stadt wohnt: Gehen die Clowns da eher unter? Hier auf dem Land fallen sie schon nervig auf, finde ich.

Übrigens: Erdbeer-Buttermilch. Kalt 😀

Ja.

Ja, es regt mich immer noch auf. Ich verehre die Queen.

 

Protokoll? S***** drauf!

pheeeewww“, wird Her Majesty am Freitag Abend wohl aufgeatmet haben, stelle ich mir vor, my dearies, als das orange Ding und sein Trophäenweibchen endlich weg waren. Ich hatte Mitte der Woche schon Magenschmerzen bekommen, als ich las, daß er England nochmals heimsuchen wolle und sie ihn dieses Mal wohl empfangen müsse. In meinem Kopf liefen kleine alptraumhafte Szenen ab, in denen er ihr minutenlang die Hand schüttelte, ihr auf die Schulter patschte und überhaupt in seiner bekannten Distanzlosigkeit sämtliche protokollarischen Vorschriften auf den Müll warf in der Überzeugung, daß diese für andere gälten, aber doch nicht für ihn, den großartigen tRump! Malaria paßte sich ihm wie gewohnt brav an. Als ihr Ehe-Arsch keine Anstalten machte, sich zu verbeugen, „vergaß“ sie den Knicks (Arschtusse). Daß tRump langsam dement wird, war ja schon bei anderen Anlässen zu sehen, zum Beispiel, als er aus dem Flugzeug stieg und gezielt an seinem Auto vorbeilief, das exakt vor der Gangway geparkt stand (seine Leibwächter mußten ihn zurückholen und ins Auto verfrachten). Danach hielt er zwei Reden, nach denen er ziellos auf der Bühne umherirrte und sich offenbar nicht erinnern konnte, wo er hinuntergehen mußte. Auch für den Empfang bei Her Majesty hatte er vorher genaue Anweisungen bekommen. Das hinderte ihn nicht, beim Abschreiten der Leibgarde vor ihr zu gehen statt hinter ihr. Der Trottel bemerkte es nicht mal.(bzw. es war ihm egal). In der Presse tauchte denn auch gleich der Vergleich „Elephant in a China Shop“ auf (Elefant im Porzellanladen). Aber, wie ich mir vorher schon klargemacht hatte: Her Majesty macht diesen Job seit 66 Jahren. Sie ist welterfahren, souverän und sehr geduldig und tolerant. Sie wußte natürlich, auf wen sie sich einzustellen hatte. (Das orange Ding war sicher wieder sauer, weil sie es nicht in der goldenen Kutsche fahren ließ.)

Die Welt hat ein Video mit Ausschnitten des Besuches. Inclusive Malarias Ar***backen, die sich deutlich unter dem Rock abzeichnen,wie es angemessen ist für diesen Anlaß.Nun, das hat sie in ihrem Job als Softporn- Model ja schließlich so gelernt (Ja, ich bin zickig, aber ich mag sie genauso wenig wie ihren Macker.)

Noch eine gute Nachricht :D

Und wieder hat meine Freundin Karma zugeschlagen – ich liebe sie! In Südafrika ist ein Großwildjäger gestorben, dem für seine Trophäensammlung noch ein Löwe fehlte. Der Dreckskerl bekam selbst eine oder mehrere Kugeln ab und starb im Krankenhaus. *YESSSSSS*

Er hat diesen Tod deshalb mehr als verdient, weil er in einer sogenannten „Konserve“ jagte. Das ist eine besondere Einrichtung für Feiglinge. Die Tiere leben in einem eingezäunten Gebiet, das sie nicht verlassen und  in dem sie sich nicht verstecken können. So leben sie praktisch direkt vor der Flinte des Jägers, der dafür meist sehr gut zahlt. Hier ist der Spiegel-Artikel dazu.

In der letzten Zeit haben sich die ekelerregenden Trump-Söhne auf Facebook gern damit gebrüstet, was für tolle, mutige „Männer“ sie sind – mit Fotos, auf denen Klein-Eric (der optisch ekligere) einen toten Leoparden umklammert, während Klein-Donnie stolz den abgeschnittenen Schwanz eines Elefanten in die Kamera hält, in der anderen Hand ein großes Jagdmesser. Erfreulicherweise haben diese Fotos einen riesigen Shitstorm ausgelöst (Die Trumps kommen auf FB generell sehr schlecht weg), aber es scheint in der Empörung niemandem aufgefallen zu sein, daß das Messer auf allen Fotos sauber und blitzeblank ist… Papas Liebling hat  es also gar nicht benutzt. Vermutlich hat er einen der Jagdbegleiter angebettelt, den Schwanz des toten Elefanten für ihn  abzuschneiden, damit er ihn in die Kamera halten kann. So wie sein abstoßender Vater ein“ fake president“ ist, ist Donnieboy ein „fake hunter“. Paßt ins Bild. Er sitzt hoffentlich eh bald im Knast. (*Extra-Gebet einleg*)

Der von mir sehr verehrte John F. Kennedy sagte: „Es gibt drei überschätzte Dinge auf der Welt: den Staat Texas, das FBI und Jagdtrophäen.“ ❤

2018 beginnt super!

In Südafrika ist ein Großwildjäger gestorben, als er mit einer Gruppe anderer Jäger eine trächtige (!) Elefantenkuh erschoß. Das sterbende Tier brach zusammen und fiel dabei auf den Jäger. (ooooh.. HAHAHAHAHAHA!!!!!!!!)

Ich hoffe inständig, daß er jede Sekunde bis zu seinem wohlverdienten Tod sehr bewußt erlebt hat und daß er nicht schnell starb. Und daß er jetzt in der Hölle grausamste Qualen leiden muss für jeden Elefanten, Leoparden, Löwen und jedes Krokodil – für jedes aus Habgier und Geltungssucht getötete Tier, das auf seinem Schuldkonto steht.

Hier ist der Pressebericht dazu (englisch).

„Wollen wir wetten?“

fragte ich soeben mein alter ego, die Frau Marzipan, „Wollen wir wetten: wir machen morgen früh mit dem ersten Kaffee die Nachrichten auf und sehen gleich, daß die inzestgeschädigten Rednecks in Alabama den Pädophilen gewählt haben, und zwar mit fetter Mehrheit?!“

Die Frau Marzipan seufzte. „Ich befürchte es“, sagte sie besorgt.

„Aber andererseits“, sagte sie  dann aufmunternd, „Wie im Großen, so im Kleinen. „Der giftige Fettklops da über dem Teich wird von Madame Karma gründlich auf die Fresse kriegen, ebenso wie der hiesige. Übergewicht und Gehässigkeit sind eine Kombination, die kein Körper auf Dauer durchhalten kann. Das schreit nach Schlaganfall. Der Typ mit der toten Katze auf dem Kopf hat bald einen Herzinfarkt, und du wirst nicht mehr lange die einzige Frau hier im Dorf sein, die sich im Rolli fortbewegt. Lass Karma mal rumwuseln, wir haben das ganze Leben lang  immer wieder gesehen, daß sie sehr gründlich arbeitet und sehr gerecht ist.“ Da hat die Frau Marzipan recht, und ich schaue jetzt noch schnell den „Polar Express“ fertig und gehe dann schlafen. Morgen übt die Ergotherapeutin mit mir, die Orthese anzuziehen. Das wird ein Geduldsspiel 😉

Nääää! Echt jetzt?!?!

Der Clown im Weißen Haus (also der Typ da, dem jemand eine tote Katze an den Kopf getackert hat) hat endlich doch noch begriffen, daß Puerto Rico eine Insel ist. Boah. Könnt ihr euch nicht vorstellen, darlings?  Das sagt er:

„“This is an island. Surrounded by water. Big water. Ocean water.“

Ansehen und -hören?  hier. (Seine Stimme allein ist für mich schlimmer als quietschende Messer auf Tellern… abgesehen von dem grausamen amerikanischen Dialekt. *schüttel*))

Sommer und Katzenfutter: Bitte um Rat

Ihr Lieben,

der Prinz und ich sind doch sicher nicht allein mit dem Schicksal, Sklaven von Freigänger-Katzen zu sein, oder? Heute würde ich euch gern mal wieder um eure Tipps und Erfahrungen zu einem Problem bitten, das mich nervt:

Katzenfutter im Sommer.

Sommer heißt (nicht unbedingt in Deutschland, aber hin und wieder doch): Sonne und Wärme (Ja, ich muss auch lachen). Also: Fliegen im Katzenfutter. Und, noch ekliger: Fliegeneier im Katzenfutter. Das wiederum heißt, wenn man nicht aufpaßt: wuselnde weiße Fliegenmaden im Futter. Kurz: EEEKLIG!!!!! 😛 😛 😛

Die Fliegen bei uns sind diese fiesen grünschillernden Viecher *börks*

Unsere Damen, Micia und Pippilotta, spielen zwar jeden Morgen das Drama „wir sterben hier vor Hunger und du hast uns seit Jahren nichts zu essen gegeben, du Grausame!“ vor, wenn ich sie aber gefüttert habe, essen sie zögernd ein paar Bröckchen ( denn es  ist natürlich nicht „das richtige“ Futter) und danach steht der Futternapf dann als Buffet frei für die Fliegen da.

Im letzten Sommer hatte ich genervt beschlossen, daß es nur noch ganz kleine Portionen gibt und was nach fünf Minuten nicht gegessen ist, kommt weg. (Ist zwar Verschwendung und widerstrebt mir sehr, aber mir fiel nichts Konstruktiveres ein.)

Es gibt ja diese „Glocken“ aus Gaze, die man zum Beispiel über Kuchenteller stülpen kann  (Leute mit  Wespen-Panik nutzen sie gern), das könnte die Fliegen fernhalten, aber die Katzen kommen dann auch nicht an ihr Futter. Nur noch Trockenfutter geben halte ich ebenfalls nicht für eine gute Lösung, denn auch da sitzen die Fliegen drauf, das Zeug ist zudem schlecht für die Nieren der Katzen und bringt Langzeit-Folgeschäden mit sich.

Es gibt Futterbehälter, die sich öffnen, wenn die Katze sich nähert. Dazu muß die Katze allerdings einen Funkchip tragen, auf den das Futterdings reagiert. Das ginge nur per Halsband, und: Freigängerkatze mit Halsband?! Hatte ich einmal, vor über 20 Jahren, mit meiner allerersten Katze, versucht. Sie blieb irgendwo hängen und rieb sich eine große Wunde (ein Loch) in die Haut beim Versuch, sich zu befreien. Nie wieder.

Nur noch draußen füttern ist auch schwierig, weil da noch mehr Fliegen sind als im Haus. Habt ihr einen Rat? Ist eure Katze ein Freigänger, wo füttert ihr sie? Was tut ihr, um das Futter gegen die Fliegen zu schützen? Ich möchte unsere Mädels gesund halten und versorgt sollen sie auch jederzeit sein. Danke schonmal!

Dürfen wir Zweiter sein, bitte?

Hier, my darlings, hatte ich euch  das Werbe-Video der Niederlande vorgestellt, mit dem sie sich dem Trumpeltier vorstellten nach seinem hirnlos-peinlichen  „America first!“ – Geblöke. Das Filmchen ging flugs viral im Netz um und mutierte zum Kult-Lacher.

Andere Länder sind dem Beispiel inzwischen gefolgt, zum Beispiel die Schweiz, Belgien (wunderbar böse und schwarzhumorig!), Portugal, Italien und Litauen.  Die Ergebnisse  sind hier auf dieser Seite gesammelt: http://everysecondcounts.eu/

Viel Spaß beim Anschauen! (Ich bezweifle, daß Orange Vader sie jemals zu sehen bekommen wird. Und selbst wenn, wird er sie – getreu dem Dunning-Kruger-Effekt – wohl nicht verstehen…)

Bei Twitter sind die Schöpfer der großartigen Seite auch vertreten: @itsgreateu

Deutsch ist ein fake!

Sagt der niederländische Comedian Arjen Lubach in diesem Mini-Film, in dem er Donald Trump die Niederlande vorstellt – auf Trumps ganz eigene Art und Weise. Schaut es euch an – ihr werdet Dinge erfahren, die ihr nicht wußtet und die euch verblüffen werden! Vier Minuten und 19 Sekunden, die einfach klasse sind! 😀 😀 😀

Spannend!

Für alles, was mit Sprache zu tun hat, bin ich ja Feuer und Flamme.

Norbert Heikamp ist Simultandolmetscher – ein harter Job.

Warum das Übersetzen des Geschwätzes von Donald Trump (meine Formulierung, nicht seine) die Arbeit noch schwerer macht, erklärt Herr Heikamp dem Spiegel hier.

FURZ!

Wenn ich mir Donald Trumps Tweets so anschaue, bin ich mir nie sicher, wer da in diesem Körper eines ekligen, abstoßenden „Erwachsenen“ steckt – ein trotziger Fünfjähriger oder ein hirnerweichter Pubertierender: „[XY] hat mich kritisiert – ist selber ein Stinkifurz! Aber [XZ] hat gesagt, ich bin gut – Ätsch! Der ist jetzt mein neuer Freund!“

Außerdem kann ich es nicht fassen, daß der Mann es tatsächlich fertiggebracht hat, sich öffentlich über einen körperlich behinderten Journalisten lustig zu machen.

Aber das ist wohl der hirnerweichte Pubertierende in ihm.

Irgendwann, noch in diesem Monat, wird dieses Ekelwesen als Präsident vereidigt werden. Vermutlich werde ich, wie damals bei George  W. Bush, masochistisch  genug sein, mir das anzusehen. Und sicher werde ich dabei dasselbe tun wie damals bei Bush: vor hilfloser Verzweiflung Rotz und Wasser heulen. Bush will übrigens bei dieser  Katastrophe dabei sein. Klar: Er hat es vermutlich immer noch nicht verwunden, daß bei Obamas Vereidigung die Menschen dicht bis hinten zum Obelisken gedrängt standen und „Obama-Obama“ skandierten und er eher wie eine unwichtige Nebenfigur behandelt wurde. Wut auf Obama und unfaßbare Dummheit, das haben Bush und Trump gemeinsam. Wie heißt es so richtig: „Wenn dich jemand angreift, bedeutet das, diese Person wäre gern wie du.“ (Die Quelle finde ich leider nicht, sorry, der Autor hat das entsprechende Buch noch nicht veröffentlicht!

Ich hoffe immer noch ganz irrational, aber fest, daß noch irgendwas Unerwartetes passiert und Trump doch nicht Präsident wird…

(Daß im Britischen Englisch ein „trump“ ein „Furz“ ist, habe ich schon gesagt, oder? 😀