Neil Gaiman liest „The Graveyard Book“

Wer einmal in den Genuss kommen möchte, den großartigen Neil Gaiman lesen zu hören und zu sehen (und ich kann es sehr, sehr empfehlen), kann das hier tun.

Neil liest The Graveyard Book – er hat im letzten Herbst bei einer Lesereise in jeder Stadt ein Kapitel gelesen.

(Wie haben die seine Haare so ordentlich gekriegt?!)

The Graveyard Book ist die Geschichte des Jungen Bod, der als Zweijähriger seine ganze Familie verliert und von Geistern auf einem Friedhof aufgezogen wird. Eine fantastische Geschichte, die gerade den Preis „Audiobook of the Year“ gewonnen hat, worüber sich Neil hier in seinem Blog riesig freut.

Tresor… oder so

Heute morgen ein allerliebstes Prinzenerlebnis gehabt.

Der Prinz hat einen Auftrag von einem Verlag, der Bücher für Wirtschaftsschulen verlegt. Die wollen, dass er Grafiken für die Bücher macht.

Das sieht so aus, dass der Lektor ihm ein Fax schickt, in dem er beschreibt, was in der Grafik drin sein soll.

„Guck mal hier, wie findest du das?“ fragte mich der Prinz heute morgen. Ich schaute auf den Bildschirm:

Person A hat Gut X im Überfluss, sucht Gut Y. (Darunter ein Banksafe. Pfeil nach rechts)

Person B hat Gut Y im Überfluss, sucht Gut X. (Darunter ein Banksafe. Pfeil nach links)

„Öhm, ja, sieht gut aus, aber warum wollen die einen Tresor dazu? Ist das Gut so wertvoll?“

„Keine Ahnung“, sagt der Prinz, „aber wenn die einen Tresor wollen, kriegen die einen Tresor.“ Und zeigt auf das Fax.

Ich entziffere die krakeligen Hieroglyphen des Lektors: Darunter jeweils einen Torso.

(Selten einen Samstagmorgen so heiter begonnen.)

Bundesländer: neue Verteilung!

Achtung jetzt, die Bundesländer werden neu verteilt. Nur dass Ihr hinterher nicht sagt, ihr hättet das nicht mitbekommen, ja?

Hab ich gestern erfahren, als ich mit einer Firmenzentrale sprechen wollte und in einem Callcenter landete (Carny, ein Bonbon für dich):

Sehr junges Mädchen im Callcenter: Können Sie mir sagen, in welchem Bundesland Sie wohnen?

Ich: Rheinland-Pfalz.

SjMiC: Rheinland-Pfalz… aaah ja… Rheinland-Pfalz ist Nordrhein-Westfalen, nicht?

Ich: „…“

Wobei: ja, schön für mich. Dann wäre ich in meinem Zwangsexil endlich zu Hause.

Wahl

Ich hatte schon überlegt, ob ich was zur anstehenden Europawahl und meiner völligen Hilflosigkeit angesichts dieser katastrophalen Auswahl an Nullen und Hirntoten schreiben soll, aber Stephie aka Angeberin hat das schon erledigt und besser könnte es niemand sagen:

Hier

(Ich bin schon sehr dankbar, dass ich bei der diesjährigen Kommunalwahl nicht wieder diese hässlichen Nazi-Plakate an der Laterne direkt vor unserem Haus sehen muss. Ich würd lieber die Nazis selbst da … Wir haben acht Braunenwähler im Dorf.)

PS: Stephie, ich schick morgen Bruce zu dir auf den Weg!

Liebesmagie – 100% Garantie!

Wollte gerade eine Kleinanzeige aufgeben, da sprang mich auf der Startseite diese Anzeige an. Eine Frau, die sich als Magierin bezeichnet, fragt:

Sie wollen die ewige Liebe, eine stabile und sichere Beziehung?

Ihr Freund und Partner hat Ihnen immer noch keine Liebeserklärung gemacht?

Er will Sie immer noch nicht heiraten?

Diese Liebesmagie mit 100% Garantie hilft Ihrem Partner dabei, zu seiner Liebe zu stehen!

Die medienbekannte Magierin, Kartenlegerin und Hellseherin XYZ kann Ihnen helfen! Mit Weisser Magie, Schwarzer Magie und Voodoo-Ritualen erhalten Sie Ihr Liebesglück zurück!

Wie kurzsichtig ist das, bitte?

Mal angenommen, das würde funktionieren, diese „Magierin“ schafft es also, einen Mann auf der energetischen Ebene so zu beeinflussen, dass er mit der Kundin eine Beziehung bzw. Ehe eingeht.

Dann ist die Kundin glücklich? Wirklich?

Mit einem Mann an ihrer Seite, der zwar da ist, aber immer irgendwo im Hintergrund das Gefühl hat, dass er gar nicht wirklich hier sein möchte? Der ständig mit dem unbestimmten Gefühl herumläuft, dass hier irgendwas nicht in Ordnung ist? Mit einem Mann, der nicht aus freien Stücken bei ihr ist, sondern weil er manipuliert wurde?

Ich würde die Ranch drauf verwetten, dass dieser Mann in kurzer Zeit unglücklich ist und entweder die Beziehung wieder löst oder fremdgeht oder versucht, dieses Gefühl der Fremdheit irgendwie zu ersticken. Arbeit, Alkohol, Gewalt- wie auch immer.

Das Gesetz für Magier, liebe Anbieterin – und es ist das einzige Gebot, das existiert – lautet zwar: Tu, was du willst.

ABER: das heißt nicht: spiele mit Energien auf Kosten deiner Mitmenschen. Es bedeutet: handle verantwortungsbewusst. Gerade wegen der großen Freiheit, die es lässt. Denn: alles, was du tust und aussendest, kommt auf dich zurück.

Manipulation von Menschen ist mies, auf welcher Ebene man das auch immer tut.

Und zum Thema „Schwarze Magie – Weiße Magie“: das gibt es meiner Meinung nach nicht.

Magie bedeutet: das Bewegen von Energien, um Prozesse in Gang zu bringen. Und da kommt die Verantwortung des Magiers ins Spiel. Auch Strom ist eine Energieform, die wir bewegen können, um sie für unsere gewünschten Ergebnisse einzusetzen.

Es liegt aber ganz an uns, ob wir den Strom beispielsweise einsetzen, um mit einer Herz-Lungen-Maschine das Leben eines Menschen zu retten oder Leuten Licht und Wärme zu geben – oder ob wir ihn zum Töten benutzen, wie bei einem elektrischen Stuhl.

Da gibt es auch keinen „schwarzen Strom“ oder „weißen Strom“. Es liegt nur an unserem eigenen Verantwortungsbewusstsein, was wir mit dieser Macht in unseren Händen tun.

Es liegt immer bei uns selbst, alles, das ganze Leben lang.

Nur für Görlz

Hier hab ich eine Webseite gefunden, auf der richtige Mädchen sich wohlfühlen dürften:

Girlzlyfe

Tolle schräge witzige peppige Sachen dabei, sehr lustige Seite.

So einiges gefällt mir auch sehr, wie zum Beispiel das hier.

Ein Blog gibt es auch dazu.

Habt Spaß, Mädels 😀

Nachtrag: I totally want this shirt!!!

Nachtrags-Nachtrag: Sie haben’s rausgenommen, es war ausverkauft :(((

Also, es war ein rosa Shirt, auf dem steht Boys are stupid, throw rocks at them. *g*

Nudelfrage

Hatte heute spontan Lust auf Penne und als die so schön vor sich hinkochten, fiel mir etwas ein, das Oma uns früher oft gemacht hat: Nudeln in Butter geschwenkt und Zucker drüber.

Habe ich seit vielen, vielen Jahren nicht mehr gegessen und es war köstlich. Wie früher.

Meine Frage: hat dieses Gericht eigentlich einen Namen oder gibt es das offiziell gar nicht?

Die ebenfalls köstliche, aber aufwendigere Version ist, dass man die Nudeln in Milch weichkocht. Aber da muss man so aufpassen, dass nix anbrennt.

Und heute abend werde ich Oma zu Ehren Apfelpfannkuchen machen. Die konnte sie auch so gut.

Stöckchen der komischen Fragen, vom Hausmeister

Das hier hab ich beim Hausmeister gefunden und mitgenommen:

Wie alt wirst du in drei Monaten sein?

Immer noch 48.

Denkst Du, Du wirst bis dahin verheiratet sein?

Äh… ist das irgendwie Pflicht oder so? Nee, mit Sicherheit nicht.

Was ist zurzeit dein Klingelton?

Scotland the Brave.

In wie vielen Städten hast du bisher gelebt?

Drei. Wenn Dörfer auch gelten: fünf.

Bevorzugst Du in Schuhen herumzulaufen, auf Socken oder barfuß?

Hallo… barfuß, bitte. Geht leider im Winter nicht. Dann Stiefel. Und zu Hause Puschelsocken.

Was ist deine Lieblingseiscreme?

Vanille und After Eight.

Hast du eine bestimmte Art und Weise, wie du im Bett schläfst?

Hauptsächlich liegend, sagte der Hausmeister dazu. Recht hat er, ich ergänze: meist zusammengerollt auf der Seite oder gerne auf dem Bauch.

Bist du eine laute Person?

Nur wenn man mich sehr, sehr wütend macht. (Dann können auch Sachen kaputtgehen.)

Wie alt bist du?

48.

Kannst du Poker?

Nee. Ich mag Kartenspiele nicht so. (Außer wenn der hier sie in den Händen hat, dann faszinieren sie mich.)

Schon mal jemanden geküsst, deren oder dessen Name mit “D” anfängt?

Was für eine bescheuerte Frage – die Wahrscheinlichkeit ist ja wohl höher als bei einem Namen mit X, oder?

Würdest du deine Nase piercen lassen?

NEVER. Erstens sieht es beknackt aus und zweitens haben mir die üblichen Löcher in den Ohrläppchen völlig gereicht. Nie wieder wird irgendjemand irgendwas in meinen Körper reinstechen, was spitz ist und weh tut.

Bist du neugierig?

Schwierige Frage. Mich interessieren schon die Dinge, die Menschen betreffen, die ich mag. Aber ich hoffe, ich sehe immer die Grenze zur Indiskretion. Was mich null neugierig macht, sind die Privatangelegenheiten von Promis.

Kennst du eine, die schwanger ist?

Nee.

Würdest du ohne deine Eltern zurecht kommen?

Zurecht kommt man immer, nur wie, ist die Frage. Mein Vater ist schon lange tot. Ich muss ohne meine Großeltern zurechtkommen, das ist schwer, aber es geht auch. Doof.

Letzter Film, den du gesehen hast?

Gran Torino, mit Clint Eastwood.

Ist es in der Regel einfach für andere, dich zum Lachen zu bringen?

Kommt ganz auf die Wellenlänge des Humors an. Der hier und der hier auch und der und die hier und der hier und noch einige mehr können das ganz leicht.

Was hast du zuletzt in deinen Mund geschoben?

Parmaschinken mit Honigmelone und dazu Rotwein.

Wer hat zuletzt für dich gekocht?

Der Prinz.

Wer hat dich zuletzt angerufen?

Auch der Prinz.

Liest du den Sportteil der Zeitung?

Nee.

Hast du eine gute Beziehung zu deinem Bruder/Schwester?

Bruder, ja. Schwester … hm.

Was für Bilder hängen in deinem Zimmer?

Einige Fotos und eine Grafik aus Prinzenhand, Fotos von Herrn Norden (also Fotos, die Herr Norden fotografiert hat, darunter ein wunderschönes Riesenpferd mit Puschelhufen), diverse Cartoons von Uli Stein. Und seit Samstag ein Gemälde, das Frollein Hoppenstedt geschaffen hat im Schweisse ihres fünfjährigen Angesichtes. Mit viel Glitzi. (Das Glitzi ist jetzt auch auf meinem PC. Und auf meinem Schreibtisch. Und auf meinen Klamotten. Und auf meinem Sofa.)

Wie siehst du aus: wie Mama oder Papa?

Gemischt. Gesicht eher Mutter, Figur ganz klar Vater.

Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch ein einziges Getränkt zu dir nehmen dürftest, welches wäre das?

Wasser. Weil: damit kann man am besten andere Getränke herstellen 😀

Was liegt rechts neben dir?

Maus, derzeit mal auf rechtshändig einstellt.

Schon mal irgendwo ins Wasser gefallen?

Ja. In den Bodensee, bei Langenargen. Auf den Spuren von Martin Walser. (Herr Walser hatte aber keine Schuld daran, sondern der glitschige Stein und meine Ungeschicklichkeit.)

Wer merkwürdige Fragen mag, nehme das Stöcken auf und sei nett zu ihm.

Notizen zum Samstag

– In vier Stunden kommt die Frau aus dem Süden. Ick freu mir.

– Ich hab irgendwelche blöden Probleme mit dem Innenohr oder so, Schwindel und sowas, aber ich will das nicht und werde es auf dem Gartenfest in Kuchen ersticken.

– Die Steuer ist raus. Hallelujah.

– Pippi hat einen toten Spatzen erlegt und zweimal wieder aus der Mistkaut geholt.

– Und halb gefressen hat sie ihn auch. Börks.

– Es ist viertel vor neun und ich sitze schon im Hof mit meinem Tee.

– Die dicken schwarzen Fliegen, die seit vorgestern immer wieder allein oder zu zweit am in der Küche am Fenster sitzen, lassen mich befürchten, dass irgendwo in der Küche eine katzische Hinterlassenschaft lagert. Gefunden habe ich bisher nichts.

– Dicke schwarze Fliegen und Zecken sind die einzigen Tiere, vor denen ich mich ekele.

– Die rote Buschrose steht in voller Blüte.

– Meine selbstgezogenen Birken spriessen, dass es eine Pracht ist, seit ich die Ameisen von ihnen fernhalte.

– In der Küche stehen zwei verführerisch duftende Kuchen, an die ich nicht dran darf, weil die für das Gartenfest bei Frau Mutti sind.

– Verdammt.

– Ich wünsche euch ein tolles Wochenende!

Wir sind drin!

Wir stehen seit rund zwei Jahren auf der Warteliste für Trainingsplätze bei Krifon, das ist eine Schule für historisches Fechten hier in Worms. Dort wird auch mittelalterlicher Schwertkampf gelehrt und das wollen wir machen.

Dass wir nicht reinkamen, lag nicht am Leiter der Schule, sondern daran, dass er große Probleme hatte, Trainingsräume mit mehr Platz zu finden. Die Sporthallen und Vereinsräume sind sehr begehrt und man kommt schwer dran.

Jetzt hat es geklappt und so wie es aussieht, können wir Mitte Juni anfangen.

Mir kommt das sehr recht, weil ich bei der vielen Arbeit dringend mehr Ausgleich brauche und einmal die Woche Yoga zwar schon viel bringt, aber auf Dauer nicht reicht. (Und ich bin nicht sehr gut darin, mich von alleine in Gang zu setzen zum Joggen oder Yoga-Üben, der Prinz auch nicht.)

Wenn’s geklappt hat und wir unser erstes Training hinter uns haben, erzähle ich davon (wenn ich mich dann noch bewegen kann :-))

Conn Iggulden

Meine Freundin Dipali hat mich auf einen englischen Autor aufmerksam gemacht, von dem ich noch nie etwas gehört oder gelesen hatte:

Conn Iggulden

Er hat historische Romane geschrieben, vor allem die Emperor-Serie über Gaius Julius Caesar und eine Serie über Ghengis Khan.

Die Emperor-Serie, vier Bände, hat Dipali  mir leider ausgeliehen. Iggulden hält sich schon überwiegend an die überlieferten historischen Fakten, wenn er sich auch manchmal dichterische Freiheiten nimmt. Der Teil über Caesars Kindheit und Jugend ist sowieso Fiktion, weil da einfach zu wenig bekannt ist.

Das ist aber wurscht, weil: Iggulden kann großartig schreiben und die Geschichte ist fesselnd und hochspannend. Dipalis Mann, der eine große Affinität zu Caesar und seiner Zeit hat und daher sehr viel darüber weiß, sagte, dass Iggulden exzellent recherchiert habe.

Ich sagte, Deepa habe mir die Bücher leider geliehen, weil die so packend und lebendig geschrieben sind, dass es mir schwerfällt, sie an die Seite zu legen. Und da ist ja immerhin das grüne Vier-Kilo-Buch, das täglich zwei Stunden lang bespaßt werden will 😉

Die Bücher gibt es auch ins Deutsche übersetzt (wie immer, ich kann die Qualität der Übersetzung nicht beurteilen), Tante Amazonien hat sie und ich empfehle sie sehr.

Es ist schon krass: ich hatte ja mit Begeisterung die BBC-Serie Rome angeschaut. Im „making of“ werden die Schauspieler interviewt, die für die Dreharbeiten zwei Jahre lang in Rom gelebt und sich intensiv mit der Zeit ihrer Charaktere auseinandergesetzt haben. Sie mussten erst einmal das Denkkonzept dieser Zeit erfassen.

Wir heute – egal, ob wir religiös erzogen wurden oder nicht – haben einen christlich geprägten Hintergrund. Das heißt: bis auf Ausnahmen, die es immer gibt, sind wir mit Werten wie Hilfsbereitschaft, Toleranz, Versöhnlichkeit, Nächstenliebe aufgewachsen. Wir kommen einander entgegen in Konflikten, wir versuchen Rücksicht zu nehmen. (Überwiegend.)

In der Zeit Caesars galt all das als Schwäche. Der christliche Lebensentwurf existierte schlicht noch nicht. Caesar kam 100 Jahre vor Jesus‘ Geburt auf die Welt. In Rom und der damaligen Kultur galt allein: Härte, Stärke, Gnadenlosigkeit. Darwinismus pur, wer zu schwach war, starb. Wer einem Feind gegenüber Verhandlungsbereitschaft zeigte, war ein Schwächling.

Faszinierend damals wie heute: wie ein einziger talentierter Mensch es schaffen kann, ein ganzes Volk dazu zu bringen, sein Gehirn abzuschalten und mit Begeisterung in den Krieg und in den Tod zu ziehen.

Im Moment bin ich gerade bei der Schlacht gegen Spartacus. Und habe Lust, mir den alten Film mit Kirk Douglas nochmal anzusehen.

Suche Chaps und ein Lasso, leihweise

Im August werde ich mit Janine Thun – das ist diese großartige Fotografin hier – einen Fototermin bei Hamburg machen. Wir haben einen Westernhof, ein Westernpferd, ich hab Boots, die ich hoffentlich noch tragen kann und eine Jeans und ein Hemd werde ich auch sicher finden. Hut ist auch da.

Was ich nicht habe und gerne leihen würde, sind Chaps und ein Lasso. (Nicht, dass ich auch nur entfernt was mit einem Lasso anfangen könnte, selbst wenn mein Leben davon abhinge, aber es sieht so cool aus am Sattelknauf.)

Hat jemand sowas oder kennt jemanden, der /die sowas hat und mir leihen würde?

Frau Quisling

Wenn ich was hasse, dann ist es, wenn erwachsene Leute zum Chef rennen und denunzieren.

Ich könnte der betreffenden Kollegin abwechselnd eine reinhauen und sie bemitleiden, weil sie so eine arme Sau ist, die das nötig hat.

Sie hat bestimmt schon in der Schule immer Goldsternchen für’s Petzen bekommen.

Buah.

Atmen, Lakritzefrau, atmen.

Geocaching-Wurfgeschoss

Frau … äh … Mutti hat mir ein Geocaching-Stöckchen zugeworfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Prinz und ich in diesem Jahr noch nicht einmal zum Cachen weg waren. Schande über uns.

1. Durch wen oder was bist du auf´s Cachen aufmerksam geworden?

Hatte im Internet und Zeitschriften darüber gelesen, dachte „interessant“, und hab’s wieder vergessen. Bis Frau … äh … Mutti das Cachen anfing und darüber bloggte. Das fixte uns an.

2. Welcher war dein erster Cache, die Nummer 1?

Mountain of Thunder

3. Wann hast du ihn gehoben und warst du alleine?

Gehoben am 10. Mai 2008, zusammen mit dem Prinzen.

4. Hast du ein GPS benutzt? Wenn “ja”, welchen?

Ja, ein Garmin Dingenskirchen (das gleiche wie Frau Mutti)

5. War es dein erster Cacheversuch und wie lange hast du zum Finden gebraucht?

Ja, es war der erste Versuch und wir haben wegen Anfängerfehlern ca. zwei Stunden gebraucht.

6. Was verbindest du im Nachhinein mit deinem ersten Cache? War es eine “gute Wahl”?

Es hat riesig Spaß gemacht und war für Anfänger ein großes Erfolgserlebnis, weil der Cache an einem tollen Ort versteckt ist und richtig was zu bieten hat.

7. Zu guter Letzt: Wem wirfst du das Stöckchen als Nächstes zu?

Och, ich werf nicht gerne, zumal ich keine Ahnung habe, wer außer Frau Mutti noch cachen geht. Ich lege das mal zum Aufnehmen hier bereit.