Krass lange

habe ich schon wieder pausiert, Ihr Lieben. Die erste Novemberwoche hatten wir im lüttje Huus verbracht. Das habe ich wie immer sehr genossen, obwohl wir Schietwetter hatten – nass, dunkel, kalt – November eben. Aber bald ist ja Weihnachten, darauf freue ich mich wie ein Kind. ICH muss das Huus nicht verlassen, solange ich Tee und Lesestoff habe! Am Samstag vor unserer Rückfahrt hatten wir bei uns das Whisky-tasting, das wir mit unseren Whisky-Jungs schon so lange geplant, aber wegen der Pandemie nicht auf die Reihe bekommen hatten. Die Whiskies, die Rolf (so nenne ich ihn hier) mitgebracht hatte, stammten alle aus kleinen, unabhängigen Destillerien und waren unglaublich aromatisch. Das tat mir ganz gut, weil ich derzeit etwas in einer Laphroaig-Blase feststecke. (Tipp: Stronachie ist geil!!eins!elf!) Bis um elf in der Nacht saßen wir zu fünft am Esstisch, lachten, probierten und erzählten uns Geschichten. Wer übrigens nicht zu Besuch kam (und nie mehr kommen wird), ist der kleine rot-weiße Kater, der ab und zu mal gern durchs Fenster kam und sich bei uns umsah. Er ist unter ein Auto geraten, wie uns Herta erzählte. Mach’s gut, kleiner Frithjof, hab Spaß auf der großen Flitzewiese! Vielleicht hat er ja Micia und Pippi getroffen? Wer weiß…

Ach ja, uuuuund ich habe ein tolles Jobangebot bekommen: Jemand in unserem engeren Bekanntenkreis, Frank (=Pseudonym!) plant gerade, sein viertes Buch zu seinem Fachgebiet zu schreiben. Bei den drei ersten Büchern hat ihn jemand darin unterstützt, die vielen Fachinformationen zu filtern und für Neulinge in diesem Fachgebiet aufzubereiten. Nun arbeiten die zwei nicht mehr miteinander und der Bekannte hat den Prinzen gefragt, ob er jemanden kenne, der ihm assistieren könne. Da ich ja leidenschaftlich gern schreibe, schlug der Prinz mich vor. UND ICH HABE DEN JOB! einself!!!! Die Arbeit wird so aussehen, dass Frank und ich uns regelmäßig treffen. Wir legen den Inhalt des nächsten Schreibschrittes fest. Frank beginnt, laut zu denken, ich mache Notizen und stelle ggf. Fragen. Später tippe ich meine Notizen ab und formuliere sie gleichzeitig so, dass Neulinge in diesem Wissensgebiet damit klarkommen. Diesen Text schicke ich Frank, der ihn liest und mit seinen Notizen ergänzt. Ist der Text komplett und stimmig, schickt Frank ihn an den Verlag. Dort nimmt ihn die Lektorin nochmals unter die Lupe. Das Buch ist mit 256 Seiten geplant. Der Prinz soll Fotos dazu liefern, wünscht sich Frank. Das wird spannend und ich freue mich schon sehr auf die Arbeit.
Update Mittag: Soeben habe ich das Vorwort, das Frank und ich am letzten Montag erarbeitet haben, an ihn gemailt und bin schon super gespannt, ob ihm meine Art zu schreiben zusagt und er weiterhin mit mir arbeiten möchte. Drückt mir die Daumen!

Ein Kommentar zu “Krass lange

  1. Meine Daumen sind ganz feste gedrückt. Wenn auch manchmal nur in Gedanken, denn – du weißt das ja – ich brauche sie um die Junioren versorgen zu können. 🤗

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s