*Ächz*

Hi darlings, seit Dienstag Nacht sind wir zurück und schon wieder mitten im Umzugs-Gedöns drin. Zum Glück hatten wir zwei sehr schöne Wochen im lüttje Hus und sind erholt. Gudrun hat uns bereits die Schlüssel übergeben, so daß wir jederzeit ins Haus gehen können. Wir haben die Zimmer ausgemessen und beratschlagt, wo welche Möbel wie stehen sollen. Gudrun ist sehr großzügig und gelassen, was Änderungen betrifft. Der Prinz schuftet wie ein Brunnenputzer, packt und schleppt, plant, mißt aus und tut überhaupt wahnsinnig viel. Das meiste unseres Kramzeugs ist bereits drüben im neuen Haus, so daß Ende des Monats  nur noch die Möbel rübergeschafft werden müssen. Der Hof ist leider nur sehr klein, das wird eine Umstellung für das Bärchen werden. Gudrun hat  etwas Sorge wegen Kackhaufen und Markierungspinkeln.Wir haben ihr versprochen, daß ich ihn eng überwachen und Haufen sofort entsorgen werde. (Pinkelpfützen spüle ich mit der Gießkanne weg.) Der Prinz hat sich vorgenommen, jeden Morgen mit ihm eine Gassirunde zu machen, und Tim, Gudruns Enkel, würde mittags nach der Schule auch mal mit ihm laufen. Ansonsten wird der Bär wohl viel mehr im Haus sein als bisher. Dafür haben es die Damen besser: Ein Kellerfenster führt in den Hof, es ist mit Hühnerdraht bespannt, zum Lüften. Gudrun läßt uns ein Stück des Drahtes rausschneiden und eine Katzenklappe einsetzen. Wenn wir die Kellertür einen Spalt offen lassen, können Micia und Pippi frei rein und raus. Ich hoffe nur, wir kriegen die beiden am Tag X eingefangen und gut hinüber transportiert! Ich bin froh, wenn alles geschafft ist – ich kann ja nicht helfen und habe ein schlechtes Gewissen, daß der Prinz alles allein machen muß.

Ein Kommentar zu “*Ächz*

  1. Umzüge sind soo anstrengend.. :-/
    Ich habe mir mal sagen lassen: Im alten Haus ein paar Tage vorher 1 Zimmer räumen, alle vertrauten Katzen-Sachen rein, Bettchen, Kistchen, Futter, Wasser, Baum etc. so dass am Umzugstag die Katzen in dieses Zimmer gesperrt werden können (und sie sich bis dann schon ein wenig daran gewöhnt haben), Türe abschliessen, Zettel dran, damit kein gutgemeinter Jemand nachschaut, was da noch drinnen sein könnte….
    Dann den ganzen Haushalt einpacken und ins neue Haus bringen – dort alles soweit möglich einräumen, Kästen zusammenschrauben etc. und erst zuletzt die Katzen holen, zuerst auch wieder wenn möglich in ein separates Zimmer mit ihren vertrauten Sachen…
    Erst wenn alles ruhig geworden ist, die Katzen ins ganze Haus lassen – aber noch nicht raus, damit sie nicht zurücklaufen. Eigentlich sollte man sie wohl 2-3 Wochen ans neue Haus gewöhnen und erst danach raus lassen. Auch die Katzenklappe muss ja zuerst noch montiert werden und die Katzen sich dran gewöhnen. Aber da bin ich wohl auf der über-vorsichtigen Seite…
    Ach, ich wünsche euch von Herzen, dass alles gut ‚über die Bühne‘ geht. Wäre ich in der Nähe, käme ich die Katzen hüten… ❤ Aber vielleicht habt ihr ja jemanden im Bekanntenkreis, der sich liebevoll und verantwortungsbewusst um eure 4-Beiner kümmern kann?
    Viel Glück und herzliche Grüsse
    Renata

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