Nämlich mein Pippilein, darlings. Die kleine Mistbiene war zwei Tage und zwei Nächte verschwunden. Gestern abend hatte ich schwer Kopfkino. Im letzten Herbst hatten einmal die Töchter unserer Vermieter geklingelt und gefragt, ob Pippi zu Hause sei. Ja, war sie, sie lag auf der warmen Heizung. Die Mädels hatten nämlich unter einem Busch in ihrem Garten eine tote schwarze Katze gefunden und befürchtet, es könne die Pippse sein. Aber sie war ja zu Hause, und beide Mädels waren erleichtert. Dafür ging mir in den letzten zwei Tagen ohne Pippi das Bild nicht mehr aus dem Kopf: meine kleine SecurityCat, mein Batman, tot und naßgeregnet irgendwo unter einem Busch im Schlamm, kalt, naß, tot und allein… Umso glücklicher war ich, als ich gestern Abend aus dem Fenster zum Hof nach ihr rief und sie unten vor der Bürotür sitzen sah, aufgeregt „eh-eh-eh!“ rufend. Der Prinz öffnete ihr die Tür und- wutsch – war sie oben bei mir im Schlafzimmer. Glücklich legte sie sich wie gewohnt schnurrend neben mein Kopfkissen. Ich habe supergut geschlafen! \o/
Hach, Haustiere sind doch wie Kinder – man macht sich immer Sorgen!
Jaaaa diese Ängste kenne ich auch.
Manchmal verschwinden Katzen ja, weil sie spüren, dass ihre Menschen verreisen wollen… (Ferien, Umzug…). Warum das so ist, weiss ich nicht. Aber ich habe das schon 2x erlebt.
Stimmt genau, Petra – zumal mein Pippilein für mich mein „Baby“ ist!