Deutscher Hörbscht

Soviel zu meiner Hoffnung auf einen „Goldenen Oktober“, darlings: Es ist grau, kalt, düster und es pißt fast ununterbrochen. Seit Anfang dieser Woche läuft bei uns die Heizung, ich sitze mit zwei Fleece-Jacken übereinander vor dem PC, der Bär hat keinen Bock mehr auf Gassi-Runden (er macht in den Hof), ich schalte beim Frühstück schon wieder die Tageslichtlampe ein und schlafe mit zwei Bettdecken, fünf heißen Körnerkissen und meinen Bettsocken aus Chenille.

Der Vorteil – und das sage ich mir immer wieder – ist ja: keine Fliegen mehr in der Küche, und damit keine ekligen Fliegeneier im Katzen- und Hundifutter.  Morgen stelle ich die Katzentoilette wieder auf, die im Sommer immer Pause hat, da die Mädels sowieso Tag und Nacht draußen sind.

Und ihr – heizt ihr auch schon? Und freut ihr euch gar auf den Winter? (An alle, die jetzt strahlend nicken und sich freudig die Hände reiben: GEHT WEG. 😀

2 Kommentare zu “Deutscher Hörbscht

  1. Carsten hat gestern gesagt, dass er sich für seine kalten Füße eine Heizdecke wünscht. „Ich auch!“, schreit Wiebke heute. Ist mir zu riskant – habe noch Traubenkissen, die die Wärme allerdings nicht optimal speichert. Aber immerhin besser, als ein eventueller Zimmerbrand.

  2. Traubenkernkissen werden nicht wirklich hilfreich warm, das stimmt, und Kirschkernkissen können schnell zu heiß werden und – wie ich es erlebt habe – anfangen zu brennen. Für mich haben sich Kissen mit Dinkelfüllung als optimal herausgestellt – sie werden wunderbar warm, kokeln aber nicht 😉

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