Vor kurzem habe ich hier um Rat gefragt,darlings, was ich gegen die Winterdepression tun könne, die mich jedes Jahr im November und im Januar packt und beutelt.
Zwei Leserinnen, Illa und Betty, haben mir netterweise ihre Methode verraten: beide benutzen eine Tageslichtlampe und nehmen Vitamin D. Schon am nächsten Tag brachte mir der Prinz vom Einkaufen eine Packung mit Vitamin D3 – Kapseln mit. Eine Tageslichtlampe, das fiel mir dabei ein, hatte mir der herzliebste Herr Norden vor einigen Jahren ebenfalls schon einmal ans Herz gelegt. Aber das war vor den Zeiten von Tante Amazonien und ich traute mich an das Thema damals wegen seiner Komplexität nicht so recht heran.
Vorgestern Mittag nun klingelte unser netter DHL-Bote, den wir seit Jahren kennen. Ich nehme Post meist durchs Fenster an, das ist mit dem beeinträchtigten Bein leichter für mich, als über den Hof zu hinken und das große Tor aufzusperren. Diesmal tat ich es aber doch, denn ich sah, daß der gelb-rote Mann ein sehr großes Paket trug. Der Bote, Herr L., trug mir das große Dings ins Wohnzimmer. Ich war mir sicher, so etwas Riesiges nicht bestellt zu haben, aber doch: es war an mich adressiert. Und erstaunlich leicht für seine Größe. Mit einem Küchenmesser das Klebeband zu durchtrennen, das bekam ich einhändig hin 😀 Als ich den Karton öffnete, guckte mir ein weiterer Karton entgegen: dieser war bunt und das Foto zeigte – eine riesige Tageslichtlampe mit den von Illa empfohlenen 10.000 Lux! Ich war ganz baff. Und sehr gerührt, denn dahinter konnte nur der Prinz stecken. Er verriet sich am Telefon auch gleich mit der Frage „Ach, ist sie schon da? So schnell? Wow.“
Ja, wow – das findet die Chefin übrigens auch – hier:
Mein Platz am Küchentisch (Der Prinz sitzt, von hier aus gesehen, links, mir gegenüber). Da ja meine aktive Hand (noch) die rechte ist, steht auch das Regal mit all meinem Alltags-Kleinkram rechts vom Platz. Und ja, mein Bereich ist unordentlich. Ich bin kein besonders ordentlicher bzw. strukturierter Mensch, das liegt mir nicht. (Dafür weiß ich immer genau, wo was liegt, wenn ich etwas suche, und wo ich hingreifen muß).
Ich nutze die Lampe vorwiegend beim Frühstück, das bei mir – da ich dabei lese – mindestens die 30 Minuten dauert, die die Hersteller der Lampe als Tagesanwendung vorschlagen. Um den Einschaltknopf herum sind in einem Halbkreis grüne LED-Lämpchen angeordnet, von denen jeweils eines nach 15 Minuten aufleuchtet. So hat man immer im Blick, wie lange man schon „therapiert“. Die Lampe verbraucht nur wenig Strom, überhitzt also nicht. Selbst nach längerem Leuchten wird sie außen nur lauwarm.
Fazit: ich bin sehr glücklich mit der Lampe. Der November ist schon mehr als halb vorbei und mir geht’s immer noch prächtig!
Hi, meine Guteste!
*böse-kicher* Und schoooon sträuben sich ihr die grammatikalisch-sensitiven Nackenhärchen…
😀
Hömma, wenn Du Dich schon für Vitamin D interessierst – ob mit Lampe oder Supplementierung -, bitte, bitte nimm GUTES, das bedeutet bioverfügbares Vitamin D.
Viel Wichtiger und von kaum jemandem bekannt: Vitamin D ohne Kombination mit Vitamin K bringt nix, außer dass Du die Vitamine wieder teuer auspieselst. Der Körper kann D erst in Kombi mit K überhaupt vollständig verwerten.
Nächster Tipp, den ich Dir ECHT, ECHT, E C H T (einself) ans Herz lege:
glaube nicht die allgemeingültigen Dosierungen.
Damit meine ich: die sind alle unterdosiert.
Ein wirklich interessantes Buch, das echte Aha-Effekte in sich birgt, ist dieses hier:
http://amzn.to/2fZMoT2
Als Ebook erhältlich und glaub mir: in dem Buch wirst Du „Wunder“ lesen.
Ich drücke Dich ganz, ganz dolle und sage bis bald
KussKuss
Hi Schatzi!
Ja, dass die Dosierungsangabe auf der Packung zu niedrig ist, sagte mein Physiotherapeut auch. Er hat mir ebenfalls ein „Wunder“-Buch zu dem Thema „Vitamin Delta“ empfohlen.Danke aber für den Hinweis, werde mich näher mit Vitamin K befassen! *drück und küss*