Gerade im Kalender gesehen, darlings:die kommende Woche ist „busy“ – drei Mal Therapie für mich, unsere tolle mobile Friseurin Annika kommt und holt mir endlich wieder die Wolle vom Kopf, am Dienstag ist Wahl in den USA und ich bete, daß SprayTanBoi so richtig auf den Arsch knallt.
Ja, und am Freitag, den 11.11. ist Martinstag, einer meiner beiden Namenstage – und der fünfte Jahrestag des Hallamati. Wie immer, werden wir mein Überleben bei unserem lieben alten Freund Ivo und seiner Frau Giovanna feiern, im Restaurant Tivoli. Soeben hat Giovanna uns einen Tisch zu zweit reserviert und ich freue mich unendlich auf den Abend.
Es gibt da im Bereich der Neurologie einen Spruch, den ich gerade zu Beginn der Rehas, in der ersten Klinik, oft gehört habe: „(Neurologische) Schäden, die nach fünf Jahren noch da sind, die bleiben, das wird nichts mehr.“ Fünf Jahre… das schien mir damals noch sehr weit entfernt.Nun, am Freitag ist es fünf Jahre her, und die Zeit ist erstaunlich schnell vergangen. Was ist noch da? Das Bein ist noch schwer und unbeweglich (d.h. Laufen geht nur sehr langsam), der linke Arm ist beweglich, aber seeehr grobmotorisch. Die linke Hand: kann eine Faust machen, aber die Finger nicht strecken. Gegenstände festhalten ist schwierig, die rutschen raus und fallen runter. (Aber da sehe ich gute Möglichkeiten mit dem neuen Therapiegerät, das ich seit einigen Monaten teste (Bericht kommt noch)).
Wie auch immer, Fünf: Ich gebe nicht auf! Ich werde gesund!
Du hast so gute Fortschritte gemacht und dem Halamati gezeigt, was ne Harke ist.
Möge in USA die bessere, oder das kleinere Übel gewinnen.
langweilig wird dir sicher nicht
Pierrette: das sehe ich wie du – beides 🙂
Miss Chaos: Nee, bestimmt nicht! :))