@Renata: Auflösung!

Naaaa guuuut… hier, liebe Renata, ist die Auflösung:

Ich muß sagen, deine Lösungsansätze meiner  Frage

„Was haben Queen und Beethoven gemeinsam?“

waren so phantasievoll und kreativ, daß ich lachen mußte (wenn ich nicht vor Verzweiflung heulen wollte, vor allem, als du schriebst: „Ich habe keine Ahnung von Queen“…) Und nein, ich meinte nicht DIE Queen, (wenn ich die alte Dame auch sehr gern mag und sie bewundere), sondern die gleichnamige Rockband, die sich leider nach dem Tode ihres sehr charismatischen Sängers Freddie Mercury aufgelöst hat. (Strenge Anweisung, Renata: Du gehst sofort zu Juhtjuhp und schaust dir einige Queen-Filmchen an, am besten „Bohemian Rhapsody“ und „Fat Bottomed Girls“!) *Arme in Hüften stemm und streng guck*

Also, hier nun die Antwort:

„Was haben Queen und Beethoven gemeinsam?“

Beide muß man sehr laut hören, sonst machen sie keinen Spaß!

Jaaaa, tut mir leid, wenn das jetzt einen *Hand an Stirn Klatsch* – und „Aua, neeee!“ – Effekt hervorgerufen hat, aber für mich ist das so.

Beethoven und Queen leise hören zu müssen, das ist für mich  ungefähr so, als sagte man mir „Okay, du darfst atmen, aber ich halte dir dabei den Kopf unter Wasser.“ Geht einfach nicht.
Als ich noch täglich mit dem Auto ins Büro fuhr, konnte ich ja da drin  so laut Musik hören, wie ich wollte, das genoß ich auch. Klavierkonzert No.5 (mein Lieblingsstück vom Ludwig, natürlich Glenn Gould unter Leopold Stokowski!), abwechselnd mit „Best of Queen“, dem Album…Ich sang laut  mit und dirigierte….  Meist war ich für mein Gefühl viel zu schnell in Mannheim. 😀 , kam aber sehr entspannt und gut gelaunt an meinen Arbeitsplatz. Hatte ja auch den weltbesten Chef.

 

Ein Kommentar zu “@Renata: Auflösung!

  1. Die Lösungsvorschläge von noemix waren aber auch sehr eindrücklich! *daumenhoch-lach*

    Jaaa – Beethoven – einer meiner Komponisten für die Insel… und Bach und Ravel und Schumann..und und und… 🙂
    Mein Lieblingsklavierkonzert von Beethoven ist das 3. (mit Alicia de Larrocha). Bei G. Gould habe ich immer das Gefühl, es spielen gleich mehrere Pianisten. Bei ihm hört man immer alle Stimmen und die linke Hand ist nie nur ‚Begleitung‘. Danke für den Tipp!
    Es ist ja schon seltsam: bei den meisten Pianisten und Pianistinnen stört es mich extrem, wenn sie so ‚mitleiden und schmachten und rollen, dass sich die Balken biegen‘ – das finde ich einfach furchtbar schröcklich. Aber bei G. Gould stört es mich überhaupt nicht :-D. Vielleicht einfach weil er so ein eigen-artiger Typ ist? Keine Ahnung.

    Queen… doch ja, ich kann mir gut vorstellen, da laut mitzusingen – aber auch nur im Auto. 😉
    Mein Auto-Sound ist – Achtung – Michael Jackson! 😀 (Who is it, Why do you wanna trip on me, She drives me wild, Another Part of Me, Give in to me, etc.) – wobei meine Stimmlage bei MJ nicht mithalten kann und ich hier also eher bei der Percussion mitmache… = grosser Spassfaktor… jaja, was Frauen so im Auto machen, wenn sie alleine sind… *prust* 😉

    Ich habe übrigens noch ein Schmankerl für dich: Da gibt es ein herrliches Interview mit dem Dirigenten Sir Thomas Beecham, der kommt so richtig in Fahrt… und dirigieren tut er einfach so schön, dass es eine Augen- und Ohrweide ist (und manchmal muss ich dabei ein wenig an Loriot denken!!). Du musst es aber unbedingt bis zum Schluss anhören, denn da wird dann noch so einiges von vorher etwas relativiert. 😉 😀


    ab 11:00… äussert er sich zB über „English Gentlemen“-Dirigenten — soo herrlich! 🙂
    Der Interviewer ist bewundernswert… und der Herr an der Bar… eieiei… *grins*
    Du verstehst vom Interview bestimmt noch viel mehr als ich. *seufz*
    Viel Spass!
    …und danke für das lustige Rätsel! gerne mehr… 😉

    Liebe Grüsse aus dem nahen Süden *herz*

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