Bekam heute eine Mail von einem mir unbekannten Mann. Der Mann hatte die Webseite meiner Barfußschule entdeckt und fragte an, ob ich dort wohl für sein Buch Werbung machen könne, das er mir auch als kostenloses E-Book zum Herunterladen anbot.
Nun, warum nicht mal hineinschauen? dachte ich und lud es runter.
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Es ist ein Buch über Laufschuhe.
Allen Ernstes. Und nein, ich kann mir nicht vorstellen, was er sich dabei gedacht hat, mich dafür um Werbung zu bitten. Er hat sich sicher viel Arbeit mit dem Zusammentragen all dieser Daten gemacht,das muss man ihm anerkennen. Aber letztlich ist das so, als würde ein Metzger einen Veganer bitten, auf dessen Webseite Werbung für seine Schlachterei zu schalten.
Seine Mail endete mit dem freundlichen Angebot:
„Als Dankeschön biete ich Ihnen an, Ihre Webseite von einem meiner Blogs zu verlinken 🙂
(er nannte weder URLs noch Zugriffszahlen.)
Ich habe höflich (hoffe ich) abgelehnt.
Ohjee…. der gute Mann sollte jemanden einstellen für seine Werbung, sonst wird das nix mit seinem Buch. 🙂
Tja… wenn meine Seite „Laufschuh-schule“hieße, könnte man das ja noch nachvollziehen…
Svielleicht waren es Barfußschuhe?! 😉
Piri: Nee, er hat einfach alle gängigen Laufschuhe getestet und die Ergebnisse notiert. War sicher viel Arbeit, das will ich ihm nicht absprechen. Aber Themen wie „Schuhhygiene“ entfallen halt für Barfußläufer, da schwitzt und müffelt nix : – ))